Gefahr durch Software Updates

Gefahr durch Software Updates

Stand: Oktober 2022

Warnung

IT-Sicherheitsexperten halten die Warnung des BSI für angemessen. Denn Antivirensoftware verfügt in der Regel über weitreichende Systemberechtigungen, und für Aktualisierungen muss eine dauerhafte, verschlüsselte und nicht prüfbare Verbindung zu Servern des Herstellers bestehen. Genau darin liegt auch eine Gefahr.

Jede installierte Software

Jede installierte Software die bereits auf dem Rechner läuft und von der CPU verarbeitet wird ist in der Lage auf Daten zuzugreifen und diese über die Internet Verbindung zu versenden.

Insbesondere Software aus Russland

Hier besteht die Gefahr dass jederzeit Änderungen bei Updates in der Software eintreten und ein Zugang zum Rechner, dem Netzwerk und zu besonders zu schützender Infrastruktur entsteht.

Die gleiche Gefahr geht auch von Apps auf Smartphones aus. Und auch auf allen Geräten die Internet Zugang erhalten, wie Smart-Watches, Smart-Fernseher, usw.

März 2022 
BSI – Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt vor russischer Virenschutz-Software

Oktober 2022 
BSI – Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik selbst in der Kritik 

BSI schreibt über sich:
Als Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes kümmern wir uns darum, dass die Menschen der digitalen Welt vertrauen können. Mit bislang rund 1.400 Beschäftigten gestalten wir Informationssicherheit in der Digitalisierung durch Prävention, Detektion und Reaktion für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Angesichts dieser großen Aufgabe soll unser Team auf über 1.500 Mitarbeitende stetig wachsen.

Das Problem ist, dass die Firma Protelion laut eigener Aussagen Software für kritische Infrastruktur vieler Unternehmen liefert. Vorwürfe möglicher Backdoors stehen jetzt im Raum.  

Gefahr durch Software Updates